Staubfänger im Haushalt – versteckte Magneten für Staub und Co.

Wer kennt sie nicht, die Staubfänger des Alltags? Obwohl wir vielleicht sogar täglich putzen, zeigt sich am nächsten Tag bereits wieder eine Staubschicht auf den Möbeln. Nicht nur für Haustauballergiker ist das lästig. Auch ohne Allergie kann Hausstaub nämlich dazu führen, dass die Raumluft nachhaltig als Belastung wahrgenommen wird.

Aber: Neben dem Berufsalltag ist der hohe Putzaufwand sicher kein Vergnügen mehr. Nicht jeder bringt die Disziplin auf, um den ungeliebten Mitbewohner „Staub“ regelmäßig zu bekämpfen. Wenn sich ein erhöhtes Staubaufkommen zeigt, können dahinter Staubfänger im Haushalt stecken. Viele Menschen sind sich der Staubquellen gar nicht bewusst.

Mit deren Kenntnis und Reduzierung lässt sich Staub zwar nicht gänzlich vermeiden, aber deutlich minimieren. So hat man wieder mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens und muss nicht täglich den „Staubmäusen“ hinterherjagen. Was die größten Staubfänger im eigenen Haushalt sind und worauf es hierbei zu achten gilt, verraten wir euch in diesem Beitrag!

Das sind die 5 größten Staubfänger im Haushalt

Versteckte Staubfänger finden sich in jedem Haushalt –garantiert! Sie sorgen dafür, dass schon in kürzester Zeit Oberflächen und Böden wieder mit einer Staubschicht überdeckt sind. Weil wir Staub als unsauber und unhygienisch empfinden, stört er uns, sobald er sich zeigt.

Ferner wird er für Allergiker in großer Menge schnell zu einem gesundheitlichen Problem. Die Belastungen, die von einer Hausstauballergie ausgehen können, sind teilweise immens! Also greifen wir Tag für Tag zu Staubtuch und Staubsauger. Dabei kann es sich lohnen einmal näher hinzusehen.

Es gibt einige Gegenstände, die Staub mit Vorlieb in unserer Wohnung verteilen. Was aber sind die 5 größten Staubfänger im eigenen Haushalt? Und auf welche von diesen kann im Zweifelsfall vielleicht sogar komplettverzichten?!

1. Staubfänger im Haushalt – der Innenraum der Heizkörper

Wer regelmäßig zum Putzen ansetzt, der lässt mit Sicherheit auch nicht das Äußere der eigenen Heizkörper aus. Hier setzen sich Staub und Verschmutzungen schließlich recht offensichtlich ab. Diese zu entfernen gehört also dazu.

Doch was ist mit dem Inneren der Heizkörper? Werden diese auch fortlaufend gereinigt? Falls nicht, könnte der Blick in das Innere des Heizkörpers den einen oder anderen überraschen. Hier setzen sich nämlich (viel) Hausstaub auch weitere Verschmutzungen wie Tierhaare, Milben und deren Kot sehr gerne ab. Sobald die Heizsaison beginnt, wird dies zur nachhaltigen Belastung.

Das Innere des Heizkörpers mit einer Bürste reinigen? Bringt wenig! Wir bieten eine professionelle und schnelle Heizkörperinnenreinigung, welche alle Verschmutzungen beseitigt!

2. Staubfänger im Haushalt – die eigene Kleidung

Kleiderstangen und offene Regalsysteme sind heute in modernen Schlafzimmern angesagt. Doch leider sind Hosen, Pullis, Jacken und Co. die perfekten Staubquellen. Das liegt vor allem an den Fasern, die unaufhörlich Staub an die Luft abgeben. Wer seine Klamotten im Schrank oder einer Kommode aufbewahrt, hat bereits einen Staubfänger erfolgreich eliminiert.

Natürlich kann die eigene Kleidung auch „entstaubt“ werden, bevor sie im eigenen Zimmer abgelegt wird. Zwar ist die eigene Kleidung im Vergleich zu den anderen Staubfängern mit Sicherheit etwas unauffälliger, dafür aber nicht weniger belastend. Auch hier gilt es Disziplin zu bewahren und unnötige Belastungen der Raumluft zu vermeiden. Ein Punkt, der im Regelfall sehr einfach eingehalten werden kann.

3. Staubfänger im Haushalt – Heimtextilien

Sicher verleihen Kissen, Teppiche und Vorhängen einem Raum erst die nötige Prise Gemütlichkeit und einen individuellen Stil. Doch wer sich dem vielen Staub überdrüssig ist, sollte seine Heimtextilien auf das Nötigste reduzieren. Denn auch sie zählen zu den absoluten Staubfängern im eigenen Haushalt!

In Zeiten des angesagten Dekotrends „Minimalismus“ oder „Purismus“ ist man dazu gleich noch ein echter Trendsetter. Bei Allergikern sollte gänzlich auf Teppiche verzichtet werden und die Wahl beim Bodenbelag auf glatte Oberflächen wie Laminat fallen. Das kann sogar viel freundlicher und einladender wirken. Und der Staub reduziert sich gleich mit.

4. Staubfänger im Haushalt – Technische Geräte

Auch wenn die Staubentwicklung durch Toaster, Drucker und Co. eher minimal ausfällt, können doch kleinste Staubpartikel zur Gesamtstaubbelastung beitragen. Es kann daher Sinn ergeben spezielle Geräte wie den Drucker in ein abgeschlossenes Büro zu stellen. Auch in diesem Bereich können selbst einfachste Veränderungen dazu führen, dass sich die Belastung nachhaltig verändert.

Werden Toaster, Waffeleisen oder Rasierapparate nicht regelmäßig genutzt, sollten auch sie in den Schränken verschwinden. Damit lässt sich nicht nur der Staub minimieren, wir haben auch gleich weniger zum Staubwischen und mehr Platz in der eigenen Küche.

5. Staubfänger im Haushalt – Dekoration

Dekogegenstände sind im Prinzip keine versteckten Staubquellen. Denken wir an Staubfänger, fallen uns in der Regel als erstes kunstvolle Figuren, Bilderrahmen oder Bücher ein. Teilweise steht der Staub auf diesen Gegenständen nämlich mehr als nur ein wenig! Und schwer zu reinigen sind die meisten von diesen ästhetischen Gegenständen auch noch.

Gänzlich auf sie zu verzichten, braucht man jedoch nicht, tragen sie ebenso einen wichtigen Teil zum individuellen Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden bei und haben nicht selten einen Erinnerungswert. Wer die Stellen kennt, an denen sich der meiste Staub sammelt, kann auch ohne die Verbannung in den Keller für weniger Staub sorgen.

Bei Bilderrahmen und Büchern sollte stets auch die Oberseite entstaubt werden. Apropos Bücher: Stehen diese eng beieinander sammelt sich bemerkenswert viel Staub dazwischen an. Daher lohnt es sich diese immer mal wieder aus dem Regal zu holen und zu reinigen. Auch Figuren und Co. sollten bei jedem Hausputz von Staubpartikeln befreit werden.

Staubwischen – hier gibt es die besten Tipps und Tricks für den Alltag!

6. Staubfänger im Haushalt – In luftigen Höhen oder auf dem Boden der Tatsachen

Aus dem Auge, aus dem Sinn. So geht es den Meisten mit Gegenständen, die sich nicht täglich in unserem Blickfeld befinden. Das bietet großes Potenzial für Staubablagerungen, manchmal über viele Jahre hinweg.

Dazu gehören unter anderem Gardinenstange, Türrahmen und der oberste Teil von Schränken. Gleiches gilt auch für weit unten liegende Bereiche. Leisten oder die letzten Fächer von Wohnwänden sind echte Staubfänger und sollten stets mit einem Staubtuch vom Staub befreit werden. Auch wenn dieser Punkt teilweise nur schwer alleine zu bewerkstelligen ist, der Aufwand lohnt sich. Denn gerade dort, wo kaum geschaut wird, setzt sich der ungeliebte Staub gerne ab!

Kein Staubfänger, aber versteckte Staubquelle: Das geöffnete Fenster

Regelmäßiges Lüften gehört zu einer ausgewogenen Luftqualität in Räumlichkeiten dazu. Jedoch entsteht so auch schnell Staub. Ruß und Reifenabrieb, Sandpartikel, Pollen– sie alle schlüpfen unbemerkt durch die geöffneten Fenster. Daher sollte man lieber mehrmals am Tag für einige Minuten durchlüften, als dauerhaft das Fenster geöffnet zu halten.

Eine Alternative für Frischluftliebhaber bieten Insektenschutz- und Pollenschutzgitter am Fenster angebracht, die mit einem speziellen Gewebe nicht nur unliebsames Ungeziefer fernhalten, sondern auch Feinstaub filtert.